Bei der Baugrubenabsicherung müssen einige Dinge beachtet werden. Wenn gerade kein Betrieb auf der Baustelle herrscht, sollte man dafür sorgen, dass niemand, also kein Tier und kein Mensch in die Baugrube fallen kann. Zunächst muss man bei der Absicherung der Baugrube darauf achten, dass die Bauwände stabil sind. Sie sollten also nicht in sich zusammenfallen, denn ansonsten wäre die viele Arbeit umsonst gewesen. Zudem können auch spielende Kinder oder Arbeiter auf der Baustelle dort einsinken. Obendrein können auch starke Erschütterungen, die vom Verkehr oder von Rammarbeiten ausgelöst werden, dazu beitragen, dass die Baugrube einsinkt. Die Grubenwand sollte auf den Böschungswinkel und die Art des Bodens abgestimmt werden. Auch die Höhe der Grubenwand, sowie die Dicke der Platten sollten entsprechend gewählt werden.

Baugrube einzäunen
Außerdem muss man beim Baugrube absichern darauf achten, dass niemand ins Innere fallen kann. Besonders in der Nacht ist das Risiko groß, die Grube zu übersehen. Wenn es keine Menschen sind, die das Grundstück betreten, kann es trotzdem dazu kommen, dass sich Tiere verirren. Um die Baugrube abzusichern, verwendet man in der Regel einen Bauzaun. Er verhindert, dass Unbefugte die Baustelle betreten. Der Zaun besteht entweder aus Drahtgitter oder Holz. Zudem ist diese Art von Zaun mit Sockeln oder Füßen aus Beton beziehungsweise Kunststoff ausgestattet. Wenn das Modul eine Höhe von zwei Metern besitzt, ist es in der Regel 3,5 Meter breit. Es ist also notwendig, mehrere Elemente des Zauns nebeneinander anzuordnen. Diese werden dann mit Draht verdrillt oder mit speziellen Klammern ineinander verschraubt.

Zugang anlegen
Zum Baugrube absichern gehört auch das Errichten eines Zugangsweges. Es ist nicht immer notwendig, einen solchen Weg zu bauen, besonders wenn die Grube nicht sonderlich tief ist. Sobald die Grube aber eine gewisse Tiefe erreicht, muss ein geeigneter Zugang errichtet werden. Es geht an dieser Stelle um die Sicherheit aller Bauarbeiter, aber auch um die Sicherheit von Kindern oder Tieren. Deswegen sollte man auch diese Aufgabe sehr ernst nehmen. Die Wege, welche zur Baugrube führen, sollten ebenfalls bestimmten Maßvorgaben entsprechen. Zudem muss beachtet werden, dass die Ränder der Grube zum Teil frei bleiben. Unter Fachkreisen nennt man diesen freien Platz auch Schutzstreifen. Diesen Bereich darf man weder mit Aushubmaterial bedecken oder mit Geräten oder Hindernissen zudecken.

Wer kann beim Baugrube absichern behilflich sein?
Viele Menschen versuchen selbst, die Baugrube abzusichern. Dies ist allerdings nur empfehlenswert, wenn man sich auf dem Gebiet wirklich auskennt. Falls dies nicht der Fall ist, sollte man sich an fachkundiges Personal wenden. Auf diesem Weg kann man sichergehen, dass die Baugruppe auch wirklich nachhaltig abgesichert ist und keiner hineinfallen kann.

Weitere Informationen zum Thema Baugrube absichern finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der NGT Neue Gründungstechnik Spezialtiefbau GmbH.